Latest Posts

FRANKFURT STYLE AWARD Motto 2014: UNITED DIVERSITY

Der Bewerbungsschluss zum internationalen Nachwuchswettbewerb für Fashion & Design rückt näher! Die Leitidee 2014 lautet UNITED DIVERSITY – Die Einheit in der Vielfalt. Unter diesem Motto sind dieses Jahr erstmalig Modedesignschüler und -studenten in 34 Ländern eingeladen, sich in einer der drei Kategorien zu verwirklichen:

UNIFORM
Gedacht als Einheitskleidung kaschiert sie zum einen Unterschiede und symbolisiert zum anderen Zugehörigkeit und Funktion. Ihr Erkennungscharakter erstreckt sich über transnationale Grenzen hinweg. Interpretieren Sie die Uniform neu – modern, grenzenlos oder global; ob kritisch oder provokant ist Ihnen überlassen! Alles ist möglich!

UNISEX
Open-minded, independent & unbound – in der Kategorie Unisex fließen die Strömungen des 21. Jahrhunderts ein. Starre Rollenmuster waren gestern. Wie sieht Kleidung aus, die sowohl für Männer als auch für Frauen geeignet ist, aber dennoch beide Besonderheiten respektiert?

UNICULT
So verschieden die mannigfachen Kulturen dieser Welt auch sein mögen, eines verbindet sie: Die Verehrung des einzigartig Schönen. In dieser Kategorie soll sich diese Einzigartigkeit nicht allein im Anderssein ausdrücken, sondern durch die Einbettung in einen vereinenden Kontext brillieren.

Bewerbungsschluss ist am 28. Februar 2014. Die ersten Bewerbungen sind schon eingetroffen. Wir sind schon sehr gespannt auf alle Konzepte.

Wenn Ihr tolle Tipps und Links zum Thema habt, schreibt uns ein Kommentar. Gerne nehmen wir die Themen auf und berichten hier darüber.

Was macht FRANKFURT STYLE AWARD Alumni Anna Kostina?

Anna Kostina war 2012 und 2011 im Finale des STYLE AWARD. Für ihre besonders innovative Kreation „My Saturday Love” gewann sie 2011 einen mit 500 Euro dotierten Sonderpreis. Sämtliche Materialien für ihr Wettbewerbsmodell hat sie an Flohmarktständen gefunden. Ein altes Herrenhemd verwandelte sie in einen originellen Hut, alte Häkeldeckchen fügte sie zu einer voluminösen Rockschleppe zusammen und hauchte einem etwas aus der Mode gekommenen BH neue Sexyness ein.

Heute lebt Anna Kostina in London. Sie ist Freelancerin, arbeitet unter anderem als Künstlerassistentin und ist Designerin eines Start-Up-Unternehmens im Bereich Babykleidung. Außerdem arbeitet Sie an einer eigenen Kollektion. Ihr Bachelorstudium in Kommunikationsdesign absolvierte sie an der Fachhochschule Mainz. Während eines Austauschjahres an der University of Plymouth (UK) schnupperte sie bereits Inselluft. Ihre neue Wahlheimat London schätzt sie besonders für das große Angebot im Bereich Mode, Kunst und Kultur. Straßenmärkte, Vintage-Shops und gelegentliche Besuche im Museum inspirieren sie bei ihrer Arbeit.

Im Interview mit dem Frankfurt STYLE AWARD Team berichtet Anna Kostina von ihren Erfahrungen als Modedesignerinnen:

Frankfurt STYLE AWARD: Was hat Sie damals zur Teilnahme am STYLE AWARD bewegt?

Anna Kostina: Der STYLE AWARD ist für Studierende, ein kreativer Wettbewerb und die perfekte Möglichkeit, sich als Designer zu präsentieren.

STYLE AWARD: Ihr STYLE AWARD Moment/Highlight?

Kostina: Natürlich mein Gewinn des Sonderpreises 2011. Auch der Dreh mit RTL war für mich sehr spannend. (Anm. d. Red.: Guten Abend RTL Hessen berichtete über Anna Kostinas Teilnahme am STYLE AWARD 2011).

STYLE AWARD: Was möchten Sie anderen Nachwuchsdesignern in der Ausbildung mit auf den Weg geben?

Kostina: Es ist sehr wichtig, seinen eigenen Stil zu finden. Denn das macht einen Designer besonders. Außerdem sollte ein Designer sich so viel wie möglich ausprobieren. Ideen gewinnen erst richtig an Bedeutung, wenn sie nicht nur im Kopf existieren, sondern tatsächlich umgesetzt werden, sei es durch Zeichnen oder Nähen.

STYLE AWARD: Welche Tipps haben Sie für den Berufseinstieg nach der Ausbildung/Studium?

Kostina: Am besten so viel Erfahrung wie möglich sammeln. Bei bekannten Designern lernen, und parallel eigene Projekte realisieren.

STYLE AWARD: Warum lieben Sie ihre Job?

Kostina: Ich liebe es, etwas Neues mit meinen Händen zu erschaffen. Kreativ zu sein, das Handwerk selbst und die Konzeption der Projekte ist ein Schaffensprozess, der mir viel Freude bereitet. Dieser Weg ist oft sehr schwer und quälend, doch es sind Phasen die dazugehören und die man überwinden muss.

STYLE AWARD: Was bedeutet Kreativität für Sie?

Kostina: Kreativität bedeutet für mich, fähig zu sein, in andere Welten zu entfliehen, das Altbekannte zu vergessen und loszulassen. Daraus schöpfe ich neue, originelle Ideen.

STYLE AWARD: Wovon lassen Sie sich inspirieren?

Kostina: Meistens von der Kunst, aber auch anderen Designern, Fotografen und Musikern.

STYLE AWARD: Was sind Ihre Träume für Ihre berufliche Zukunft?

Kostina: Ich möchte mit meinem Label „ANA Fashion Art“ erfolgreich sein und einen unverkennbaren Stil schaffen, der viele Menschen erreicht. Ich sehe mich zwar selbst als Avantgarde Designerin und Künstlerin, doch ich habe auch Spaß daran, an kommerziellen Projekten zu arbeiten. Idealerweise möchte ich in der Zukunft eine Haute Couture sowie eine Ready-to-Wear Linie haben.

Übrigens: Im Anschluss an das STYLE AWARD Finale 2012, präsentierte Anna Kostina ihre Modelle auch auf der Fashion Talks Ausstellung im Museum für Kommunikation in Frankfurt.

Hier geht’s zu Anna Kostinas Label ANA Fashion ART.

DJane Alegra Cole feat. Eve la Beauf

DJane Alegra Cole, beim Finale des STYLE AWARD 2013 an den Turntables, veröffentlicht heute Ihre neue Single „I don’t want“ feat Eve la Beauf. Wer die ersten Klänge hört, dem kommen sie vielleicht bekannt vor. Ganz exklusiv durften wir vorab nämlich eine Instrumental Version als Titelsong für unseren STYLE AWARD 2013 Imagefilm verwenden. Für uns schon damals ein echter Ohrwurm!

Lange Jahre selbst als Model erfolgreich im Geschäft, hat Alegra Cole ihre Leidenschaft für Mode und House-Music verknüpft. Heute legt sie als eine der ersten DJanes weltweit live auf Fashion Shows auf – u.a. bei der Vogue Fashion´s Night Out, der Fashion TV White Party und seit 2013 auch beim Frankfurt STYLE AWARD.

Wir freuen uns das DJane Alegra Cole auch in diesem Jahr wieder live bei der Frankfurt STYLE AWARD Gala auflegt, wenn die Kreationen der Jungdesigner auf dem einzigartigen Runway mitten im Frankfurter Flughafen präsentiert werden.

Ab heute gibt es Alegra Coles Track I Don’t Want feat. Eve la Beauf im Handel.

Das Frankfurter Modelabel Jolonté Vous! Your Dress²

2011 bewarb sich Pauline Kondratuk mit ihrer Idee von wandelbaren Kleidern beim STYLE AWARD in Frankfurt. Zwei Jahre später debütiert sie im Februar 2013 mit ihrer ersten Kollektion bei der Londoner Fashion Show „PURE LONDON“. Das Atelier für ihr Label „Jolonté Vous! Your Dress²“ hat die studierte Jungdesignerin ganz bewusst in der internationalen Metropole Frankfurt am Main gegründet!

Frankfurt STYLE AWARD: Wieso haben Sie sich bei Ihrer Labelgründung ausgerechnet für Frankfurt entschieden?

Pauline Kondratuk: Zunächst habe ich an die Standorte Berlin und Düsseldorf gedacht. Am Ende fiel aber die Entscheidung auf meine Wahlheimat Frankfurt. Schon vor meiner Labelgründung habe ich mehrere Jahre in Frankfurt gelebt, gelernt und gearbeitet. Ich mag Frankfurt! Die Stadt erinnert mich sehr an London – eine meiner Lieblingsstädte.

Frankfurt STYLE AWARD: Was ist für Sie das Besondere an Frankfurt?

Pauline Kondratuk: In Frankfurt treffen viele verschiedene Kulturen aufeinander. Die zahlreichen kreativen Köpfe der Stadt sind oft erst auf den zweiten Blick erkennbar! Genau das fasziniert mich und gibt mir die perfekte Möglichkeit die Stadt als Inspirationsquelle zu sehen. Hier gibt es so viel zu entdecken.

Frankfurt STYLE AWARD: Inwiefern hat die Mainmetropole den Stil Ihrer Designs geprägt?

Pauline Kondratuk: Frankfurts Banken- und Agenturwelt haben das Design meiner Kleider stark beeinflusst. Elegant, souverän, selbstbewusst – perfekt fürs Office. Und gleichzeitig geeignet für einen After-Work-Drink in einem der schicken Lokale der Stadt. Es ist eine Mode, die zu Frankfurts Business-Welt perfekt passt wie auch zu anderen internationalen Metropolen!

Frankfurt STYLE AWARD: Für was steht „Jolonté Vous!“ in ihrem Label?

Pauline Kondratuk: „Jolonté Vous!“ ist ein Kreativname! Zusammengesetzt aus meinem Spitznamen Jolontee, der noch aus meiner Studienzeit stammt, und der Anlehnung an das französische Wort „volonté“ für „Belieben, Willen“. In der Kombination mit Vous! soll es ein Aufruf sein, die Mode nach eigenem Willen und Belieben zu kreieren.

 

Der “Frankfurt Style” boomt!

“Eine Dosis hippes Nachtleben weckt eine verschlafene Großstadt auf” – mit dieser Erkenntnis ist Frankfurt am Main auf der Hitliste „die 52 lohnenswerten Reiseziele 2014“ der renommierten New York Times gelandet. Alle anderen deutschen Städte sticht die Mainmetropole dabei gänzlich aus!

Auch der Frankfurt STYLE AWARD liebt seine stilmäßig oft völlig unterschätzte Heimatstadt. Daher starten wir die neue Rubrik Der Frankfurt Style. Der Frankfurt Style berichtet ab jetzt über Frankfurts Fashion & Design-Szene. Was prägt den Frankfurt Style und wer sind die wichtigsten kreativen Köpfe dieser Stadt. Hier präsentieren wir Euch interessante Unternehmen, Kultureinrichtungen und Institutionen, die den Kreativstandort Frankfurt am Main so spannend machen.

Neugierig geworden? Lasst Euch inspirieren von der Vielfalt der leuchtenden Mainmetropole…

Berlin Fashion Week Herbst/Winter 2014

In diesen Tagen ist die internationale Modeszene zu Gast in Berlin. Noch bis zum 19. Januar zeigen die Designer auf der Berlin Fashion Week ihre neuen Kollektionen für Herbst/Winter 2014. Ein ganz besonderes Highlight der Messe ist die Mercedes-Benz Fashion Week am Brandenburger Tor. Mit dabei war auch unsere Frankfurt STYLE AWARD Preisträgerin 2013 Alexandra Fuks. Die Schülerin der Käthe-Kollwitz-Schule in Offenbach hatte beim Frankfurt STYLE AWARD 2013 mit ihrem Entwurf „Emerald Pearls“ den 1. Platz in der Kategorie „NeoLuxury“ belegt und damit ein Praktikum bei der Mainzer Modedesignerin Anja Gockel gewonnen. Einer der Höhepunkt des Praktikums ist Anja Gockels Modenschau auf der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin.

Doch bei der Berliner Fashion Week mischen noch zwei weitere Frankfurt STYLE AWARD Finalistinnen mit. Das Kleid „Dragonflies by Night“ von Tessa Zander und Thi Phong Mai Nguyen wird über den Runway schweben. Die Schule für Mode und Design Magdeburg präsentiert am 18. Januar um 16.30 Uhr in der Landesvertretung Sachsen-Anhalt in Berlin-Mitte insgesamt 60 Kreationen ihrer Modeschüler. Wir sind gespannt auf exklusive Laufsteg-Bilder des Finalisten-Entwurfs der Kategorie „NeoLuxury“ und wünschen den beiden Nachwuchsdesignerinnen viel Erfolg.

 

Where next is now! Die Heimtextil in Frankfurt hat begonnen

Wer das Glück hat in diesen Tagen im Umkreis Rhein-Main zu sein, sollte hier unbedingt vorbeischauen: Als größte internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien bietet die Heimtextil in Frankfurt am Main vom 8. bis 11. Januar 2014, vier Tage lang, eine inspirierende Plattform rund um die Zukunft des textilen Interior Designs.

Neben den Heimtextiltrends 2014/2015 hat die Heimtextil in Zusammenarbeit mit dem Zukunftsinstitut exklusiv zur Messe einen sehr lesenswerten Trendbericht zum Thema „Conceptual Living“ herausgebracht.

Vielleicht spannende Inspiration für Euch! Denn beim STYLE AWARD 2013 überzeugte die Teilnehmerin Laura Deinlein mit ihrem Entwurf „Per aspera ad astra“ aus Möbelbezugsstoff Publikum und Jury gleichermaßen und gewann den 2. Platz in der Rubrik NEOLUXURY sowie den Audi Publikumspreis.

Tagestickets für die Heimtextil sind für Schüler, Auszubildende und Studierende der Fachrichtung Textil und Design sind für 23,00 EUR an der Messekasse erhältlich.

talent4talent: Fashion meets Music

Wir freuen uns sehr auf unsere neue Kooperation mit dem Women of the World Festival. Mit dem Konzept, die besten Musikerinnen mit ihren Bands für mehrere Tage auf den Bühnen Frankfurts zu versammeln, schafft das Women of the World Festival (WOTW Festival) ein einzigartiges Live-Erlebnis. In kürzester Zeit wurde eine Magnetveranstaltung mit echtem Unikatcharakter geschaffen. In der Auflage 2014 geht es gleich mit einem Highlight los: Ein französischer Abend in der Frankfurter Festhalle mit dem französischen Superstar Zaz und der Singer-Songwriterin mit ganz viel Blues im Blut, Nina Attal.

Zum Auftakt der Strategischen Partnerschaft suchen das WOTW Festival und der Frankfurt STYLE AWARD gemeinsam nach der Newcomer Musikerin in der Region Frankfurt Rhein Main. Weitere Details zum Casting und der Zusammenarbeit folgen in Kürze. Hier schonmal ein paar musikalische Leckerbissen:
Miss Li – Plastic Faces

YouTube

By loading the video, you agree to YouTube's privacy policy.
Learn more

Load video

Sophie Hunger – The Rules of Fire

YouTube

By loading the video, you agree to YouTube's privacy policy.
Learn more

Load video


Wallus Bird – I am so tired of that line
YouTube

By loading the video, you agree to YouTube's privacy policy.
Learn more

Load video


Viele spannende und besondere Projekte und Ideen rund um das Thema „Fashion Meets Music“ sind geplant. Auf unserem Frankfurt STYLE AWARD Blog und auf unserer Facebook-Seite werden wir darüber berichten.

Was macht FRANKFURT STYLE AWARD Alumni Sandra Scharf?

Beim STYLE AWARD 2012 wurde das Modell „Pocahontas“ von Sandra Scharf für die beste Verarbeitung ausgezeichnet. Im Sommer dieses Jahres hat sie erfolgreich ihre Ausbildung als Modedesignerin an der Modefachschule Sigmaringen abgeschlossen. Mit ihrem Prüfungskostüm wurde sie von der Handwerkskammer Reutlingen für ihre herausragenden Leistungen zum 1. Kammersieger der Sommerprüfung 2013 ihres Ausbildungsberufes gekürt. Wir haben mit Alumna Sandra Scharf über ihre Teilnahme beim STYLE AWARD und die Zeit danach gesprochen.

Frankfurt STYLE AWARD: Was hat Sie damals zur Teilnahme am STYLE AWARD bewogen?

Sandra Scharf: Es gab mehrere Gründe. Zunächst einmal die erfolgreiche Teilnahme von Riccardo Serravalle, der wie ich an der Modefachschule Sigmaringen gelernt hat. Begeistert davon, wollte ich wissen, ob ich das auch schaffen kann. Hinzu kam die Herausforderung, etwas von Grund auf neu entstehen zu lassen – ohne Vorgaben und Kontrolle seitens der Schule oder Lehrer. Der STYLE AWARD bietet eine tolle Möglichkeit, sich auszuprobieren und seiner Kreativität freien Lauf zu lassen.

Frankfurt STYLE AWARD: Was hat sich nach der Teilnahme beim STYLE AWARD für Sie geändert?

Sandra Scharf: Mir wurde plötzlich sehr viel Aufmerksamkeit durch Medien, Schulleitung, Lehrer und Mitschüler zuteil! Aber vor allem habe ich für mich die Sicherheit erlangt, dass ich mich für den richtigen Beruf und die richtige Ausbildung entschieden habe. Meine Freude und Überzeugung an dem Handwerk sind nochmals gestiegen.

Frankfurt STYLE AWARD: 2012 gingen Sie als eine der Preisträgerinnen des STYLE AWARD hervor, 2013 schlossen sie äußerst erfolgreich Ihre Ausbildung als Modedesignerin ab. Was ist seitdem passiert?

Tradewinds

Sandra Scharf: Im Sommer konnte ich meine Abschlusskollektion verwirklichen und sie der Öffentlichkeit präsentieren. Außerdem wurde ich mit meinem Prüfungskostüm „Chess“ von der Handwerkskammer Reutlingen zur Siegerin erklärt. Mit diesem Kostüm darf ich nun auch am Landesentscheid teilnehmen. Ich bin sehr gespannt darauf!

Frankfurt STYLE AWARD: Wie sehen Ihre beruflichen Pläne aus?
Sandra Scharf: Für das nächste Jahr plane ich meine Ausbildung weiter zu vertiefen und ein duales Studium zum Textilbetriebswirt zu beginnen, um mir zusätzlich zu der bisherigen Ausbildung, die vor allem auf das Handwerk selbst und Kreativität ausgelegt war, die notwendigen kaufmännischen Grundlagen anzueignen. Somit schaffe ich mir eine solide Ausgangsbasis, um mich in meinem Traumberuf als Designerin irgendwann auch mit einem eigenem Label verwirklichen zu können.

FRANKFURT STYLE AWARD Jury-Mitglied und Alumnus Riccardo Serravalle im Interview

Riccardo Serravalle – STYLE AWARD-Preisträger 2011 und 2012 startet aktuell in der PRO 7 Talentshow „Fashion Hero“ durch!

Mit der zweifachen Teilnahme am STYLE AWARD gelang dem Jungdesigner ein erfolgreicher Start seiner Laufbahn. Noch Student der Modefachschule Sigmaringen gewann er beim Style Award 2011 neben dem Publikumspreis auch den Anja Gockel-Sonderpreis und belegte 2012 den 2. Platz in der Kategorie „Discovery“.

Der gerade mal 20-jährige Riccardo Serravalle erobert derzeit im Akkordtempo die Modewelt! Seit seiner Teilnahme an der Talentshow „Fashion Hero“ ist das Interesse an dem ambitionierten Jungdesigner rapide gestiegen. Doch auch schon vor der Sendung konnte Riccardo bei zahlreichen Projekten mit seinen klassisch-eleganten Modekreationen überzeugen. Zu seinen bisherigen Stationen zählen bereits Anja Gockel, Basler, das Label Barbara Becker. Ab Dezember dieses Jahres kommt s.Oliver hinzu, wo er als Designer DOB für die neue Marke im Premium-Segment „Sir Oliver“ eingestellt wird. Mit der Gründung seines eigenen Labels „riccardoserravalle“ hat er sich zudem jüngst einen Traum erfüllt. Die erste 8-teilige Kollektion „Natural Mood“, im Modehaus May im Verkauf, war gleich ein voller Erfolg: Die Kollektion ist bereits ausverkauft. An einer Fortsetzung der Kollektion wird schon fleißig gearbeitet.

Frankfurt STYLE AWARD: Als diesjähriges Junior-Jurymitglied nehmen Sie eine besondere Rolle für die angehenden Modeschaffenden ein. Was ist Ihre Botschaft?

Riccardo Serravalle: In erster Linie möchte ich gerne alle Nachwuchsdesigner aufrufen, bei dem Talentwettbewerb für Fashion & Design mitzumachen! Der Frankfurt STYLE AWARD ist eine tolle Präsentations-Plattform, um sich mit anderen Nachwuchstalenten zu messen, Kontakte zu knüpfen und erste Erfahrungen zu sammeln. Für mich war der Style Award ein wichtiges Sprungbrett in die Modewelt. Ich möchte die Teilnehmer bestmöglich motivieren – denn für viele andere, kann der Wettbewerb, ebenso wie für mich, der erste wichtige Schritt als Designer sein!

Frankfurt STYLE AWARD: Was ist für Sie das Besondere am Frankfurt STYLE AWARD?

Serravalle: Der Style Award war mein erster außerschulischer Wettbewerb, an dem ich teilgenommen habe. Ich finde es großartig, dass sich der Style Award ausschließlich an Schüler und Studierende in Ausbildung richtet. So bekommt man schon als Schüler die Möglichkeit, sich ausprobieren und beweisen zu können.  

Frankfurt STYLE AWARD: Welche Ratschläge geben Sie den Nachwuchsdesignern für den Frankfurt STYLE AWARD 2014 mit auf den Weg?

Serravalle: Ich erinnere mich, dass der Rektor meiner ehemaligen Schule zu unserer Klasse sagte: „Ihr werdet innerhalb eures Studiums lernen zu sehen.“ Ich denke darin liegt wahrhaftig der Schlüssel verborgen – Designer betrachten die Welt mit anderen Augen. Ansonsten ist es wichtig, sein Ziel immer klar vor Augen zu haben und seinen Traum zu leben! Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht und stecke all meine Leidenschaft und mein ganzes Können in dieses Handwerk. Ich liebe meinen Job und habe von Anfang an mein Ziel strikt verfolgt!